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Augsburger Friedensinitiative

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Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

 

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31.07.2024 19:30

Demokratisierung als Kriegsziel? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte

Vortrag von Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI) Mittwoch 31.07.2024, 19:30 Uhr Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg

Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Und ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren, angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar? Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
Der Referent Christoph Marischka gehört zum Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen. Die IMI arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.


Für den Flyer der Veranstaltung und weitere Infos zu der Ausstellung: Klicken Sie auf "Read more"

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  • Militär und Krieg und die Folgen für die Umwelt
    Militär und Krieg und die Folgen für die Umwelt

    Militär und Krieg und die Folgen für die Umwelt

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Friedensklima! 17 Ziele für Gerechtigkeit und Frieden“ auf dem Moritzplatz

    Militär ist auch schon in Friedenszeiten ein wesentlicher Verursacher von Klimawandel und Umweltzerstörung. Kriege töten Menschen, zerstören die Artenvielfalt aber auch die Infrastruktur, die Schutz vor extremen Wetterereignissen bieten könnte. Dieser Vortrag befasst sich mit Militär, Rüstung und Krieg als Verursacher von Klimaschäden und dem weltweiten Widerstand dagegen. Dr. Christine Schweitzer (Jahrgang 1959) ist eine deutsche Friedensforscherin und Pazifistin. Sie ist Mitarbeiterin im Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung (IFGK), Geschäftsführerin beim Bund für Soziale Verteidigung und Redakteurin des vom Netzwerk Friedenskooperative herausgegebenen Friedensforums
    Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. Eintritt frei, Spenden erbeten

    Bild: Wikipedia - Friedrich Böhringer, CC BY-SA 2.5 Deed (Panzer), US-Navy, CC-PD (Flugzeuge) Montage: Klaus Länger

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  • Demokratisierung als Kriegsziel? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte
    Demokratisierung als Kriegsziel? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte

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    Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Und ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren, angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar? Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
    Der Referent Christoph Marischka gehört zum Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen. Die IMI arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.


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  • Mayors for Peace – Flaggenaktion
    Mayors for Peace – Flaggenaktion

    Mayors for Peace – Flaggenaktion

    Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace appellieren die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Am 31.07.2022 um 11 Uhr wird Oberbürgermeisterin Eva Weber die Fahne der Mayors for Peace bei der Kleinen Friedenstafel auf dem Friedensplatz in Oberhausen als Symbol für ein friedliches Miteinander der Friedensstadt, in Europa und der Welt hissen. Die AFI wird mit dem Transparent „Hiroshima mahnt – alle Atomwaffen abschaffen“ vertreten sein. Mit dem Flaggentag der „Mayors for Peace“ machen Kommunen auf das Rechtsgutachten zu Atomwaffen des Internationalen Gerichtshofes (IGH) aufmerksam. Das Gutachten vom 8. Juli 1996 stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen grundsätzlich gegen das Völkerrecht verstoßen. Leider hat sich Augsburg bisher nicht dem ICAN-Städteappell angeschlossen, mit dem ein Verbot von Atomwaffen unterstützt wird.

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