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Augsburger Friedensinitiative

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Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

 

Aktuelles

News, Informationen und Veranstaltungen aus AFI und Friedensbewegung. Einen Terminkalender finden Sie am Ende der Seite.

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Nein zu Kriegen!

Samstag, 18. November 2023

Nein zu Kriegen!

Friedensdemo in Berlin - Bus aus München

Am Samstag, 25.11.2023 findet in Berlin die zentrale Demonstration „Nein zu Kriegen – Die Waffen nieder!“ statt. Wir leiten den Aufruf zu dieser Demonstration weiter. Mitfahrgelegenheiten sind unter https://nie-wieder-krieg.org/busse-und-mitfahrgelegenheiten/ zu finden. Es gibt auch einen Bus ab München.
Die Auftaktkundgebung findet ab 13 Uhr vor dem Brandenburger Tor statt. Hier die Liste der Redner*nnen:
Ates Gürpinar (stellvertr. Vorsitzender DIE LINKE), Petra Erler (ehem. Direktorin der EU-Kommission) Iris Hefets (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost,), Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz (Autorin, Publizistin), Michael Müller (ehem. Staatsekretär im Umweltministerium, MdB a.D., Vorsitzender der NaturFreunde, Dr. Michael von der Schulenburg (Diplomat, ehem. Assistant General Secretary des UN Generalsekretärs), Dr. Sahra Wagenknecht (MdB, BSW).  Weitere Informationen unter https://nie-wieder-krieg.org/

Und hier der Text des Aufrufs zur Demo:

21 Kriege und 216 bewaffnete militärische Auseinandersetzungen bedrohen aktuell die Welt (Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung HIIK). Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine bis hin zu einem Atomkrieg wächst von Tag zu Tag. Täglich sterben unschuldige Menschen. Wir sind besorgt um unsere Zukunft, die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Wir brauchen eine Kultur des Friedens und eine gemeinsame Sicherheit.

Anstatt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, liefert die Bundesregierung immer mehr Waffen und rüstet massiv auf. Große Teile der Politik und Medien militarisieren die Gesellschaft. Erstmals wird Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel (nach NATO-Kriterien) erreichen. Mit 85,5 Milliarden Euro sind die Militärausgaben 2024 die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Das Gesundheitswesen, die Infrastruktur, Unterstützung für Kinder und bezahlbare Mieten, Bildung, Wissenschaft und Ausbildung sind dagegen durch dramatische Mittelkürzungen bedroht. Für immer mehr Menschen zeichnet sich eine soziale und ökonomische Katastrophe ab.

Dazu tragen in erheblichem Maße auch die Sanktionen gegen Russland bei, die die Menschen im globalen Süden, in Europa und in Deutschland treffen: Inflation, gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise sowie Reallohnverlust treffen die Bevölkerungen, vor allem deren ärmere Teile, und gefährden die industrielle Entwicklung auch in unserem Land. Im globalen Süden drohen Hungerkrisen, weil Getreide, Mais, Pflanzenöl und Düngemittel nicht mehr ankommen und die Preise massiv gestiegen sind.
Es ist höchste Zeit für eine Friedenspolitik in der Ukraine, in Europa und weltweit. Im Vorfeld des Krieges in der Ukraine wurden Warnungen ignoriert und Lehren zur Kriegsvermeidung missachtet. Wir müssen die Rutschbahn in Richtung 3. Weltkrieg und in ein soziales, ökonomisches und ökologisches Desaster stoppen. „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“ (Willy Brandt) Nur im Frieden und nur durch gemeinsame globale Anstrengungen sind soziale Entwicklung, Schutz von Klima und Natur und eine lebenswerte Zukunft für alle möglich.

Wir verurteilen den russischen Einmarsch vom 24.2.2022 in die Ukraine. Ebenso verurteilen wir auch die vorangegangenen Vertragsbrüche und nicht eingehaltenen Zusagen der NATO-Staaten.
Die ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Ein Waffenstillstand und Verhandlungen zur Beendigung des Krieges statt einer weiteren Eskalation sind in ihrem Interesse. Das Töten und Blutvergießen und die Zerstörung des Landes und der Umwelt müssen umgehend gestoppt werden. Verhandlungslösungen und Pläne liegen auf dem Tisch. Verhandeln heißt nicht kapitulieren, sondern Lösungen für komplizierte Herausforderungen finden!

Wir fordern von der Bundesregierung ein Ende der ungehemmten Aufrüstung sowie eine sofortige Vermittlung für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Sie muss eigene diplomatische Initiativen entwickeln und bestehende Friedensvorschläge unterstützen – besonders die des globalen Südens.
Es gibt keinen Grund, sich von der Entspannungspolitik zu distanzieren. Das Versagen liegt vielmehr darin, dass sie 1990 nicht zur Leitidee des neuen Europas weiterentwickelt wurde. Wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik und für Rüstungskontrolle und Abrüstung.

- Die Waffen müssen schweigen. Verhandlungen und Diplomatie sind das Gebot der Stunde.
- Waffenexporte und Eskalationspolitik verschärfen Kriege und Krisen und verlängern sie.
- Abrüstung! Ausgaben für das Militär senken, Milliarden in soziale Ausgaben investieren.

Wir wollen eine soziale, ökologische und demokratische Bundesrepublik Deutschland als Teil einer gerechten Weltordnung ohne Krieg, Hunger und Ausbeutung.
Es ist Zeit, dass wir Bürgerinnen und Bürger uns wieder stärker in die politischen Auseinandersetzungen einmischen. Deshalb rufen wir auf, am 25.11 – am Samstag vor der Verabschiedung des Bundeshaushaltes – gemeinsam für Frieden und Abrüstung, Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine und Friedensverhandlungen zu demonstrieren.

Initiiert von der Initiative „Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!“: Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Claudia Haydt, Rita Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Hanna Rothe, Peter Wahl

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Termine

«Oktober 2025»
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  • Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!
    Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!

    Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!

    Die AFI unterstützt - neben inzwischen mehr als 400 anderen Organisationen und Gruppen - die bundesweiten  Friedensdemonstrationen am 3. Oktober 2025 in Berlin und Stuttgart. Wir rufen zur Teilnahme auf und fahren zur Demo nach Stuttgart. Treffpunkt ist am Freitag, 3. Oktober 2025 (Feiertag) um 08:45 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Augsburg. Die Abfahrt des Zuges ist um 09:24 Uhr.
    Wir fahren mit Regio-Zügen. Alle, die kein Deutschland-Ticket haben, können 5er Gruppen  für ein Quer-durchs-Land-Ticket bilden. Es kostet 89 Euro für 5 Reisende (17,80 Euro pro Person).

    Aus der Presseerklärung zu den Demos

    80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges darf Deutschland nie wieder kriegstüchtig gemacht werden. Das Bündnis der Friedensbewegung kritisiert die aktuellen Diskussionen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht, die Militarisierung von Bildung, Hochschulen und Gesundheitswesen sowie die Kürzung von Investitionen in Soziales, Klima und Entwicklungshilfe für die militärische Aufrüstung scharf. Stattdessen solle sich die Bundesregierung für diplomatische Initiativen, Verhandlungen, Abrüstung und Rüstungskontrolle einsetzen. Die Unterstützerorganisationen fordern eine neue Entspannungspolitik für Europa, die die Friedens- und Sicherheitsinteressen aller Beteiligten berücksichtigt.

    Den kompletten Aufruf und weitere Infos findet Ihr unter friedensdemo0310.org. Die Liste der mehr als 400 Organisationen und Initiativen kann hier eingesehen werden.

     

    Für Details zur Demo in Stuttgart (Ablauf, Redner*innen, Musik ...): Klick auf "Read more".

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  • AFI-Plenum Oktober 2025
    AFI-Plenum Oktober 2025

    AFI-Plenum Oktober 2025

    Vorgeschlagene Tagesordnung (als PDF):

    1. Diskussion (max. 20 min)
      Stärke der Friedensbewegung
      Strafanzeige gegen RENK-Vorstand wegen Waffenlieferungen an Israel

    2. Aktuelles (max 10 min pro Punkt)

    3. Einschätzung zurückliegender Aktivitäten (max. 5 min pro Punkt)
      28.09.2025: Sudan: Endlose Tage am Point Zero, Lesung mit Stella Gaitano 
      03.10.2025: Fahrt zur bundesweiten Großdemo in Stuttgart

    4. Nächste Veranstaltungen 
      So. 28.09.2025 11:00 Uhr: Sudan: „Endlose Tage am Point Zero“, Lesung mit Stella Gaitano
      Fr. 03.10.2025 13:00 Uhr: Bundesweite Großdemo in Stuttgart
      Do. 09.10 2025 19:00 Uhr: „Die tödliche Abschottung der Europäischen Union“ mit Dr. Kerem Schamberger

    5.  Redaktionsschluss der Friedenswochen-Veranstaltungen 

    6.  Sonstiges

    Mehr Informationen zur Tagesordnung per Klick auf "Read more"

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  • Die tödliche Abschottung der Europäischen Union
    Die tödliche Abschottung der Europäischen Union

    Die tödliche Abschottung der Europäischen Union

    Brutalisierung, Externalisierung und der Kampf gegen Bewegungsfreiheit – die tödliche Abschottung der Europäischen Union

    Vortrag von Dr. Kerem Schamberger (medico international)

    Mit der Reform des sogenannten Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) wird das Recht auf Asyl de facto abgeschafft. Geflüchtete, die es schaffen, die immer weiter militarisierten Außengrenzen der EU zu überwinden und europäischen Boden zu betreten, können nun über Monate hinweg in gefängnisähnlichen Lagern inhaftiert werden. Wer aus einem Land kommt, das als „sicherer Herkunftsstaat“ eingestuft wird oder über einen vermeintlich „sicheren Drittstaat“ einreist, hat kaum mehr Chancen, ein individuelles Recht auf Asyl durchzusetzen. Diese Abschottungspolitik fordert ständig neue Todesopfer im Mittelmeer, aber auch in der Wüste der Sahelzone, in der die EU Grenzkontrollen externalisiert werden.

    Veranstalter: AuxFAIR (Augsburger Forum für Aufklärung, Integrität und Respekt). Die Veranstaltung findet im Rahmen der Afrikanischen Wochen in Zusammenarbeit mit der Werkstatt Solidarische Welt e.V. statt und wird von der Augsburger Friedensinitiative (AFI) unterstützt. Den Flyer zur Veranstaltung gibt es hier zum Download.

    Weitere Infos zum Referenten mit dem Klick auf "Read more".

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  • Demo für Frieden in Gaza
    Demo für Frieden in Gaza

    Demo für Frieden in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina veranstaltet am Samstag, den 11.10.2025 eine Kundgebung mit Demo durch die Augsburger Innenstadt, bei der ein sofortiger Waffenstillstand, ein Stopp deutscher Waffenexporte und tatsächliche Bemühungen um ein Friedensabkommen gefordert werden. Die AFI unterstützt die Aktion und ruft ebenfalls zur Teilnahme an Kundgebung und Demo auf.

    Hier der Aufruf von Augsburg für Palästina:

    Wir gehen gemeinsam auf die Straße in Solidarität mit den Menschen in Palästina. Nach zwei Jahren Genozid ist Gaza fast komplett zerstört und trotz Verhandlungen werden Millionen Menschen in Gaza weiter bombardiert und vertrieben. Gerade hat die deutsche Regierung wieder neue Rüstungsexporte nach Israel beschlossen. Wir fordern ein sofortiges Ende der Waffenlieferungen und Mittäterschaft. Wir fordern endlich Sanktionen gegen die unzähligen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen durch Israel. Immer mehr erheben sich gegen dieses endlose Grauen! Gemeinsam mit Millionen Menschen
    weltweit protestieren wir gegen die jahrzehntelange Ermordung, Gewalt und Unterdrückung der PalästinenserInnen - until Palestine is free.

     

     

     

     

     

     

     

    Bringt gerne Töpfe und Kochlöffel mit um laut auf das Aushungern der Menschen in Gaza aufmerksam zu machen.

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • Demo für Frieden in Gaza und Palästina
    Demo für Frieden in Gaza und Palästina

    Demo für Frieden in Gaza und Palästina

    Die Gruppe Augsburg für Palästina veranstaltet am Samstag, den 25.10.2025 eine Kundgebung mit Demo durch die Augsburger Innenstadt, bei der die Einhaltung des Waffenstillstand, ein Stopp deutscher Waffenexporte und wndlich eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung gefordert werden werden. Die AFI unterstützt die Aktion und ruft ebenfalls zur Teilnahme an Kundgebung und Demo auf. Den Flyer gibt es hier als PDF zum Download.

     

    Hier der Aufruf von Augsburg für Palästina:

    Trotz Waffenstillstand ist die Situation im Gazastreifen schwierig. Es wurden mehrere Menschen in den letzten Tagen in Gaza und der Westbank von Israel getötet.

    Entgegen den Vereinbarungen erreicht nur die Hälfte der Hilfsgüter die Menschen vor Ort. Israel besetzt den Gaza weiterhin militärisch. In den anderen Regionen Palästinas wird der Lebensraum der PalästinenserInnen systematisch vereinnahmt. Weiterhin werden die Menschenrechte und das Völkerrecht verletzt.

    Dauerhafter Frieden kann nur bestehen, wenn ALLE Menschen frei und gleichberechtigt leben können!

    Wir gehen auf die Straße um deutlich zu machen, dass es wichtig ist, die PalästinenserInnen in Ihrem Bestreben nach Freiheit, Frieden & Gerechtigkeit zu unterstützen.

    Die Deutsche Regierung steht in der Verantwortung sich hierfür deutlich einzusetzen.

     

     

     

     

     

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  • No Other Land - Dokumentarfilm
    No Other Land - Dokumentarfilm

    No Other Land - Dokumentarfilm

    No Other Land ist ein vielfach preisgekrönter Dokumentarfilm (Oscar als "bester Dokumentarfilm", Dokumentarfilmpreis Berlinale) über zwei junge Männer – ein Palästinenser und ein Israeli – die gemeinsam gegen Gewalt, Besatzung und Ohnmacht Widerstand leisten. Der Film zeigt eindrücklich die Zerstörung im Westjordanland und erzählt von der Kraft unerwarteter Bündnisse und der Hoffnung auf Versöhnung. Emotional, mutig und hochaktuell – ein Film, der Grenzen überwindet und zum Nachdenken bewegt. Der Film ist Teil des des Doku-Film-Festivals Mondiale.

    Veranstalter: attac-augsburg - Eintritt frei

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • Frieden und Sicherheit – Warum wir eine bessere Politik brauchen!
    Frieden und Sicherheit – Warum wir eine bessere Politik brauchen!

    Frieden und Sicherheit – Warum wir eine bessere Politik brauchen!

    Vortrag und anschließender Diskussion mit Major a.D. Florian D. Pfaff, ,,Darmstädter Signal“

    In Florian Pfaffs Vortrag geht es nicht nur um den Krieg in der Ukraine und dessen Darstellung in den Medien, sondern auch um die Frage nach einer europäischen Friedensordnung. Gerade jetzt, wo mehr über Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit und Wehrpflicht, als von Frieden und Menschlichkeit gesprochen wird, ist es wichtig, die Menschen aufzuklären und wachzurütteln.

    Major a.D. Florian D. Pfaff, damals IT-Spezialist bei der Bundeswehr, stellte im Jahr 2003 gegenüber seinen Vorgesetzten klar, dass er Befehle verweigern werde, mit deren Befolgung er sich wegen der Völkerrechtswidrigkeit des Krieges gegen den Irak strafbar machte. Die darauffolgenden Disziplinarmaßnahmen konnte er vor Gericht abwenden und wurde 2005 durch das Bundesverwaltungsgericht rehabilitiert. Aktuell ist er Sprecher des Arbeitskreises ,,Darmstädter Signal“, ein Zusammenschluss kritischer, aktiver und ehemaliger Angehöriger der Bundeswehr. Für seinen Einsatz für Friede und Menschenrechte erhielt er Auszeichnungen wie die Carl-von-Ossietzky-Medaille, den AMOS-Preis für Zivilcourage oder den World Citizen Award.

    Veranstalter: dieBasis Kreisverband Augsburg - Eintritt frei, Spenden erbeten

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