Bild: Fidus, DFG-VK
Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Und ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren, angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar? Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
Der Referent Christoph Marischka gehört zum Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen. Die IMI arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Augsburger Friedensfestes statt, das 2024 unter dem Motto „Demokratie” steht. Weitere Infos unter www.friedensstadt-augsburg.de. Das Programm gibt es hier als PDF zum Download.
Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg. In Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof
Der Flyer zu der Veranstaltung als PDF zum Download
