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Augsburger Friedensinitiative

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Jahresübersicht 2022

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Im November findet wegen der Friedenswochen kein AFI-Plenum statt. 


Webseiten-Archiv

19.02.2022 13:00

Aufruf zum Protest gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ 2022

Samstag, 19. Februar 2022 - Auftaktkundgebung um 13 Uhr am Stachus

Die Augsburger Friedensinitiative unterstützt den Protest gegen die NATO-Sicherheitskonferenz und den Aufruf des Aktionsbündnisses. Nach dem die Konferenz im vergangegen Jahr als Onlineveranstaltung durchgeführ wurde, treffen sich die Staats- und Regierungschefs, die Politiker*innen, die Spitzenmilitärs und die Rüstungslobbyist*innen diesmal wieder im wieder im Hotel Bayerischer Hof in München. Dagegen protestieren wir in München. Die Fahrt nach München erfolgt mit dem Bayern-Ticket in 5er-Gruppen. Der Zug fährt um 11:39 Uhr ab, Ankunft in München ist um 12:21 Uhr. Wir treffen uns am Samstag, 19.02.2022 um 11 Uhr am Hauptbahnhof in Augsburg, um noch Zeit für die Einteilung in 5er-Gruppen und zum Kauf der Bayern-Tickets zu haben. Die Rückfahrt legt jede 5er-Gruppe selbst fest. Rückfahrmöglichkeiten bestehen um 16:35 (17:19), 17:00 (17:48), 17:34 (18:19), 18:00 (18:48) Uhr. Die Ankunftszeiten in Augsburg stehen in Klammern.
Der Aufruf zur Demo, den die AFI mit unterstützt: Klick auf "Read more".

Weitere Informationen gibt es unter www.sicherheitskonferenz.de.

Donnerstag, 10. Februar 2022

Münchner Friedenskonferenz 2022

18. und 19. Februar 2022, Alter Rathaussaal München und Online

Das inhaltliche Gegenprogramm zur Münchner „Sicherheitskonferenz“ ist die Münchner Friedenskonferenz. Der Pandemie angepasst wird die sie in diesem Jahr an beiden Tagen in einem Hybrid-Format stattfinden: Im Alten Rathaussaal in München und online. Der Trägerkreis der Münchner Friedenskonferenz hat sich verjüngt und wird gestärkt durch Christoph von Lieven, Greenpeace Deutschland, wie auch Dr. Ingrid Pfanzelt und Dr. Josef Raab, IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Arzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.).

Nukleare Abrüstung und eine neue Ostpolitik ohne Feindbilder sind die Schwerpunkte des Internationalen Forums am 18.02.2022 ab 19 Uhr. Am Samstagvormittag findet der Workshop „Zukunftsfähige Systeme gestalten“ (19.02.2022 von 10 – 12 Uhr) mit Peace for Future statt. Mit den MacherInnen von Peace for Future erleben Sie beim diesem Workshop auf praktische Art und Weise die Fähigkeiten und Impulse der jungen Generation zu erkennen und aufzugreifen, um sie für die Gestaltung zukunftsfähiger Systeme einzusetzen. ‘Peace for Future’ ist ein friedenspolitisches Projekt junger Menschen zur Förderung eines zukunftsfähigen Miteinanders, mit den Wurzeln in der Initiative Sicherheit neu denken. Die Expertenrunde am 19.02.2022 ab 19 Uhr mit namhaften Persönlichkeiten der Friedens- und Umweltbewegung beleuchtet die neue Regierungskoalition: „Ist die Ampel friedens- und zukunftsfähig?“

Thomas Rödl, DFG-VK Bayern ist überzeugt, „eine ‚Sicherheitskonferenz‘, die diesen Namen verdient, muss nach unserer Ansicht militärisches Sicherheitsdenken überwinden und auf gemeinsame Sicherheit durch Interessensausgleich und Kooperation setzen.“  Die Internationale Münchner Friedenskonferenz ist die inhaltliche Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz. Für den Paradigmenwechsel ist eine grundlegende Umschichtung von den hohen Militärausgaben zur Finanzierung von ziviler Konflikt- und Krisenbewältigung nötig. Wir brauchen eine neue Denkweise: Orientierung an globaler Gerechtigkeit, am Gemeinwohl für alle Menschen und im Umgang mit den Ressourcen.

Weitere Informationen, das komplette Programm und die Anmeldung unter https://friedenskonferenz.info (Präsenz und Online). Spenden sind sehr erwünscht:  https://friedenskonferenz.info/spenden.

Samstag, 29. Januar 2022

Keine Waffenlieferungen in die Ukraine!

Ein wirkungsvolles Rüstungsexportkontrollgesetz ist nötig

Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, an der sich die AFI beteiligt,  fordert ein Rüstungsexportkontrollgesetz, das Waffenlieferungen in Krisen- und Kriegsgebiete verbietet. Hier die Presseerklärung:

„Dieser Konflikt wird nicht militärisch zu lösen sein“, sagte die damalige Kanzlerin Angela Merkel 2016 zum Ukraine-Konflikt und lehnte Waffenlieferungen in das Land ab. Dass bis heute seitens Deutschland kaum Rüstungsgüter an das ukrainische Militär geliefert werden, hat seinen Grund eben genau darin. Die Spannungen in der Ukraine und der Region stehen dem entgegen, wie auch, laut Rüstungsexportberichten der Bundesregierungen, ab 2014 das „Risiko der Abzweigung von Militärtechnologie oder Militärgütern im Käuferland oder der Wiederausfuhr von Militärgütern unter unerwünschten Bedingungen“.
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