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Augsburger Friedensinitiative

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Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

 

Aktuelles

News, Informationen und Veranstaltungen aus AFI und Friedensbewegung. Einen Terminkalender finden Sie am Ende der Seite.

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Nein zu Kriegen!

Saturday, June 15, 2024

Nein zu Kriegen!

Unterschriftenaktion der Initiative „Nie wieder Krieg!“

Wir weisen auf die folgende Unterschriftenaktion der Initiative „Nie wieder Krieg!“ hin. Mehr Infos und die Möglichkeit, selbst zu unterschreiben unter:

Nie wieder Krieg! | Frieden und Zusammenarbeit statt Aufrüstung und Konfrontation! (nie-wieder-krieg.org)

Eskalationsspirale in der Ukraine stoppen! Waffenstillstand und Verhandlungen jetzt!

Mit der Erlaubnis für die Ukraine, jetzt auch mit NATO-Waffen russisches Territorium anzugreifen, dreht der Westen erheblich an der Eskalationsschraube. Auch mit deutschen Waffen darf jetzt wieder auf Russland geschossen werden.
Insbesondere die ukrainischen Angriffe auf Frühwarnanlagen der russischen Nuklearstreitkräfte sind unverantwortlich und eine dramatische Zuspitzung des Krieges. Sie betreffen das zentrale Sicherheitsinteresse Russlands als Atommacht. Die russische Nukleardoktrin sieht – ähnlich wie die der USA – die Möglichkeit eines Atomschlags bei Beeinträchtigung ihrer Nuklearfähigkeiten auch durch konventionelle Waffen vor. Eine entsprechende militärische Antwort Russlands kann nicht ausgeschlossen werden. Der Stellvertreterkrieg kann so leicht zum Dritten Weltkrieg werden.
Das massenhafte Sterben, die Zerstörung und der Ruin der Ukraine gehen unterdessen weiter.
Der Verlauf des Krieges zeigt, dass eine Lösung des Konflikts auf dem Schlachtfeld nicht möglich ist. Die militärische Logik muss durch Verhandlungen durchbrochen werden.
Daher fordern wir – auch aus historischer Verantwortung- von der Bundesregierung:
* eigene Initiativen zu ergreifen, die zu Waffenstillstand und Verhandlungen führen
* alles dafür zu tun, einen Beitrag für eine dauerhafte politische Lösung zu leisten.
 
Unsere Verpflichtung als verantwortungsbewusste Bürger und Bürgerinnen dieses Landes besteht indes darin, der Regierung die Unterstützung ihres Kriegskurses zu verweigern.
 
Wir rufen dazu auf, diese Erklärung massenhaft zu verbreiten, zu unterstützen und zu unterzeichnen.
 
Wir rufen zudem zu Aktionen und verstärkter Aufklärung vor Ort auf.
Machen wir das Wochenende 21.-23.6.  – zu einem Wochenende der Aktionen und der Aufklärung in ganz Deutschland, das Mut macht für einen heißen Herbst.
Die Ablehnung der Eskalation muss lautstark und unübersehbar zum Ausdruck gebracht werden – in Medien, in Gewerkschaften, Verbänden, Universitäten, Schulen, Gemeinden, am Arbeitsplatz, überall, wo Menschen zusammenkommen. Jetzt und sofort!

 
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“
Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
 
Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner
Ali Al-Dailami, Gießen; Mona Aranea, Düsseldorf; Friederike Benda, Berlin; Heinz Bierbaum, Saarbrücken/Berlin; Georg Bökermann, Neu Isenburg; Ulrich Brand, Wien; Peter Brandt, Hagen/Berlin; Michael Brie, Berlin; Maria Buchwitz, Münster; Carla Boulboulle, Berlin; Sevim Dagdelen, Berlin; Daniela Dahn, Berlin; Özlem Demirel, Köln, Frank Deppe, Marburg; Werner Dreibus, Wagenfeld; Ulrike Eifler, Würzburg; Hajo Funke, Berlin; Wolfgang Gehrcke, Berlin; Harri Grünberg, Berlin; Ulrike Guerot, Berlin; Rolf Gössner, Bremen; Markus Gunkel, Hamburg; Ingo Harms, Hannover; Norbert Heckl, Stuttgart; Barbara Heller, Bremen; Lühr Henken, Berlin; Otto Jäckel, Berlin/Wiesbaden; Bettina Jürgensen, Kiel; Margot Käßmann, Hannover; Oskar Lafontaine, Merzig; Christian Leye, Berlin; Jürgen Hinzer, Frankfurt; Andrej Hunko, Aachen; Karl Krökel, Dessau; Gotthard Krupp, Berlin; Birgit Mahnkopf, Berlin; Barbara Majd Amin, Berlin; Frank Mannheim, Hannover; Rainer Mausfeld, Dänisch-Nienhof, Mohssen Massarrat, Berlin; Amira Mohamed Ali, Berlin; Zaklin Nastic, Hamburg; Kathrin Otte, Amelinghausen; Norman Paech, Hamburg; Rainer Perschewski, Berlin; Christiane Reymann, Berlin; Werner Ruf, Kassel; Werner Rügemer, Köln; Hannelore und Horst Schmitthenner, Niedernhausen; Helga Schwitzer, Hannover; Reinhard Schwitzer, Hannover; Michael von der Schulenburg, Wien; Peter Sörgel, Bremen; Joachim Spangenberg, Köln; Josephine Thyrêt, Berlin; Laura von Wimmersperg, Berlin; Sahra Wagenknecht, Berlin;
Berlin, der 4. Juni 2024

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Termine

«September 2025»
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  • Kundgebung zum Antikriegstag 2025
    Kundgebung zum Antikriegstag 2025

    Kundgebung zum Antikriegstag 2025

    Seit 1957 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 1. Septemberfür eine friedliche Welt auf die Straße.  Sie erinnern damit auch an den Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, den Beginn des 2. Weltkrieges. Die AFI folgt dieser Tradition und veranstaltet am 1. September 2025 ab 18 Uhr eine Kundgebung auf dem Augsburger Königsplatz unter dem Motto

    Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!

    Waffenstillstand jetzt! Verhandeln statt schießen!

    Wir fordern mit der Kundgebung die Bundesregierung auf, keine Waffen in die Kriegsgebiete zu liefern und sich für faire Verhandlungen in den Kriegen zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und den Vertretern der Palästinenser*innen einzusetzen. Statt Deutschland weiter kriegstüchtig zu machen, mit Konfrontation und massiver Aufrüstung auf einen Krieg vorzubereiten, fordern wir durch Entspannungspolitik und Abrüstung Frieden zu sichern.

    Neben Reden von AFI und DFG-VK Augsburg, pax christi, VVN-BdA, Augsburg-für-Palästina, dem Internationalistischen Bündnis und der DKP wird es auch live Friedenslieder zum Mitsingen geben. Vielen Dank dafür an Anne-Marie, Anita und Wolfgang vom Projektchor Zeitenwende für Vorbereitung und Begleitung mit Akkordeon und Gitarre. Ein Blatt mit den Songtexten werden wir bei der Kundgebung verteilen. Es kann aber auch hier heruntergeladen werden.

    Die Kundgebung zum Antikriegstag wird unterstützt von:

    Augsburger Friedensinitiative (AFI), Augsburg für Palästina, BSW Unterstützerkreis Augsburg, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, Deutsche Kommunistische.Partei, Die andere Reformation, Die Linke KV Augsburg, internationalistisches Bündnis, MLPD Augsburg, Montagsdemo Augsburg, Umweltgewerkschaft e.V. Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg.

    Zum Aufruf mit Klick auf "Read more" und hier als PDF zum Download.

     

     

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  • AFI-Plenum September 2025
    AFI-Plenum September 2025

    AFI-Plenum September 2025

    Vorgeschlagene Tagesordnung (als PDF):

    1. Diskussion (max. 20 min)
      Treffen von Trump mit Putin, EU-Vertretern und Selenskyi
      Angriff auf Gaza-Stadt und Siedlungsbau zur Verhinderung einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten

    2. Aktuelles (max. 10 min pro Punkt)

    3. Einschätzung zurückliegender Aktivitäten (max. 5min pro Punkt) 
      06.08.2025 Hissen der Flagge Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden)
      08.08.2025 Kinderfriedensfest im Botanischen Garten 
      13.08.2025 Kundgebung in Kellmünz gegen Bundeswehr-Kinderfest
      01.09.2025 Antikriegskundgebung
       

    4. Nächste Veranstaltungen
      06.09.2025 Elektrizität und Wasser für palästinensische Familien - Ein Abend mit Asmahan Simry und Tamar Cohen , Comet Middle-East

      28.09.2025 Endlose Tage am Point Zero - Lesung mit Stella Gaitano
      03.10.2025 13:00 Uhr: Bundesweite Großdemo in Stuttgart

    5. Friedenswochen-Veranstaltungen 

    6. Sonstiges

    Mehr Informationen zur Tagesordnung per Klick auf "Read more"

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