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Augsburger Friedensinitiative

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Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

 

Aktuelles

News, Informationen und Veranstaltungen aus AFI und Friedensbewegung. Einen Terminkalender finden Sie am Ende der Seite.

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21. Internationale Münchner Friedenskonferenz

Friday, February 10, 2023

21. Internationale Münchner Friedenskonferenz

17. – 19. Februar 2023, Veranstaltungen im Alten Rathaussaal und der Hochschule für Philosophie

Event date: 2/17/2023 6:30 PM Export event

Die 21. Internationale Münchner Friedenskonferenz findet in diesem Jahr vom 17. bis zum 19. Februar 2023 statt. Zum inhaltlichen Programm gehört in diesem Jahr u.a. eine Abendveranstaltungen zum Thema „Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche „Zeitenwende““ am Freitagabend ein Workshop zu Sozialer Verteidigung, eine weitere Abendveranstaltung zum Thema „Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Afghanistan, Ukraine“ sowie begleitendes Protest- und Kulturprogramm. Die AFI zählt zu den Unterstützern der Münchner Friedenskonferenz und ruft zur Teilnahme auf.

Weitere Infos zur Münchner Friedenskonferenz sind hier auf der Website der Veranstaltung abrufbar.

Die Podiumsdiskussion am Freitag 17.02.2023 ab 18:30 Uhr wird das Narrativ einer vermeintlichen „Zeitenwende“ und militärischen Notwendigkeiten hinterfragen: Wohin strebt eine Politik, die 100 Mrd. Euro ausgibt für Rüstung und Militär? Machen uns 100 Mrd. Euro und mindestens 2 % des BIP jährlich in Bundeswehr und Aufrüstung sicherer? Wird es jemals genug sein? Ausgehend von menschlicher Sicherheit legt die Friedenskonferenz den Fokus auf die Zivilgesellschaft und die Bereiche Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Pflege und Gesundheit. Sie wird die Beziehung Zivilgesellschaft und Friedensbewegung auf dem Podium im Alten Rathaussaal (Marienplatz 15, München) diskutieren.

Im Workshop am Samstag, 18.02.2023 um 10:00 Uhr gehen Nele Anslinger und Jochen Neumann den Fragen nach: Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen? Hochschule für Philosophie München, Kaulbachstr. 31, 80539 München

Der Samstagabend 18.02.2023 ( Einlass ab 18:30 Uhr) ist den Kriegsinteressen und Kriegsnarrative in Afghanistan und der Ukraine gewidmet. Nur wenige Tage vor der Eskalation des Krieges in der Ukraine forderten wir auf der Münchner Friedenskonferenz im Februar 2022 eine neue Ostpolitik. Andreas Zumach zeigte in seinem Referat 2022 „Auswege aus der Konfrontation mit Russland“ auf. Hat die Friedenskonferenz als Teil der deutschen Friedensbewegung den drohenden Krieg nicht sehen wollen? Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, wird Stellung beziehen zu den aktuellen Entwicklungen, den Initiativen zu Waffenstillstands- bzw. Friedensverhandlungen wie auch der Rolle von UNO und OSZE.
Dr. Fahim Amir wir zur Lage in Afghanistan sprechen „Mit dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan endete die größte, teuerste und opferreichste Intervention des Bündnisses, darunter auch Deutschlands.“ Und weiter schreibt der Beirat der Bundesregierung Zivile Krisenprävention und Friedensförderung „Neben der Terrorbekämpfung zählten zu den zentralen Interventionszielen die Stabilisierung, Förderung von Sicherheit und verlässlicher Staatlichkeit sowie die Reduzierung von Armut. Diese Ziele wurden offenbar verfehlt.“
Neben den Kriegsnarrativen im Ukraine- wie auch im Afghanistan-Krieg wird Frau Prof. Dr. Claudia Paganini Möglichkeiten eines Friedensjournalismus mit friedensjournalistischen Konzepten und konfliktsensitiven Berichterstattung aufzeigen.
Veranstaltungsort: Hochschule für Philosophie München, Kaulbachstr. 31, 80539 München

Als Sonntagsmatinee, 19.02.2023 wird eine Punk-Rock-Lyrik Lesung stattfinden und am Abend das Gebet der Religionen.

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Termine

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  • Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation
    Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation

    Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation

    Vortrag mit Prof. Wolfgang Benz

    „Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation“ lautet auch der Titel seines neuesten Buches. Darin schlägt er einen großen Bogen von der Erinnerungsverweigerung der Nachkriegszeit über die Reduzierung des Gedenkens auf den Widerstand des 20. Juli, vom Kampf um Gedenkstätten (Benz engagierte sich besonders für die KZ-Gedenkstätte Dachau) über die bürgerschaftliche Entdeckung der Erinnerung in den 1990er Jahren und die späte Hinwendung zu bislang vergessenen bzw. verleugneten Opfergruppen, zu Zeitzeugen und Erinnerungs-Denkmalen bis zur neuerlichen und aktuellen Erinnerungsverweigerung und Geschichtsrevisionismus der neuen Rechten.

    Prof. Wolfgang Benz, Historiker und langjähriger Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, ist ein international anerkannter Vertreter der Vorurteilsforschung, Mitbegründer der „Dachauer Hefte“ und Beirat des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt.

    Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg e.V., Forum Erinnerungskultur Augsburg - Eintritt frei, Spenden willkommen

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  • Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll
    Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll

    Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll

    Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung fällt leider aus!

    Filmvorführung und anschließendes Publikumsgespräch mit dem Regisseur Josef Pröll

    Der 37-minütige Film des Augsburger Regisseurs  bietet einen Einstieg in die Zeit des NS-Regimes und zeigt anhand ausgewählter Erinnerungsbänder und Stolpersteinen, wie wir an Menschen erinnern können, die in der NS-Zeit aus ideologischen Gründen verfolgt wurden. Viele von ihnen wurden zwischen 1933 und 1945 ermordet. Doch heute ist es wieder notwendig „Zeichen zu setzen“ für unsere Demokratie und für ein friedliches Miteinander zwischen uns Menschen. Wenn wir nicht zurückschauen, erinnern und jetzt gegen den Abbau der Demokratie und erneute Ausgrenzung aktiv werden, kann es sein, dass sich die Geschichte wiederholt!

    Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg e.V.

    Anmeldung über die VHS mit der Kursnummer YH12790, Gebühr 6 €

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  • Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext
    Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext

    Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext

    Vortrag von Peter Bürger

    Zwei Jahrtausende hat das rabbinische Judentum die Friedensbotschaft der Hebräischen Bibel und der Propheten Israels bewahrt und bezeugt: Schwerter zu Pflugscharen! Seit der Aufklärung tragen Frauen und Männer aus jüdischen Familien – Säkulare, Orthodoxe, Angehörige von Reformsynagogen – die überlieferte Absage an die Gewaltgottheiten verstärkt in die Öffentlichkeit. Im späten 19. Jahrhundert waren sie – namentlich im deutschsprachigen Raum – maßgeblich beteiligt an der Entstehung der organisierten Friedensbewegung, des Völkerrechtsgedankens und der Menschenrechtsarbeit. Auch ein bedeutsamer Flügel des kulturell-religiösen Zionismus betrachtete das Friedenswirken als Kernauftrag des Judentums. – Der Abend will einführen in diesen Reichtum an geistiger Kraft und Schönheit. Aber auch eine fast vergessene Spielart von ‚Antisemitismus‘ in Erinnerung rufen: die antipazifistische Judenfeindschaft.

    Peter Bürger, Dipl. Theol., freier Autor und Publizist. Herausgeber der lange kaum zugänglichen sozialethischen und pazifistischen Schriften Leo Tolstois. Inzwischen erweitert zu einer Tolstoi Gesamtausgabe.

    Veranstalter: Die andere Reformation - Eintritt frei

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • AFI-Plenum Dezember 2025
    AFI-Plenum Dezember 2025

    AFI-Plenum Dezember 2025

    Vorgeschlagene Tagesordnung (als PDF):

    1. Diskussion
      Friedensplan für die Ukraine

    2. Aktuelles 

    3. Bericht und Einschätzung der 46. Augsburger Friedenswochen

    4. Geplante Aktivitäten in 2026 und Beschlussfassung
      •    Unterstützung der Demo zur Siko am 14.02.2026 und der Internationalen Münchner Friedenskonferenz (siehe Anlage)
      •    Beschlussfassung über Zeitplan und Ort der Osteraktion am 04.04.2026
      •    Friedenswochen im November 2026
      •    Kraniche falten
      •    Veranstaltung mit Aurélienne Dauguet

    5. Jahresrückblick der AFI-Aktivitäten in 2025 am 07.12.2025

    6. Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2026

    7. Zusammenarbeit mit Bündnis-Organisationen

    8. Sonstiges 

    Mehr Informationen zur Tagesordnung per Klick auf "Read more"

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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