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Augsburger Friedensinitiative

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Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

 

Aktuelles

News, Informationen und Veranstaltungen aus AFI und Friedensbewegung. Einen Terminkalender finden Sie am Ende der Seite.

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Mittwoch, 5. November 2025

Im Kriegsfall werden pro Tag 1000 Soldaten an der Front sterben oder schwer verwundet sein

Infos zum Lesen und Weitergeben

Patrick Sensburg, Präsident des Reservistenverbands, fordert die Rückkehr zur Wehrpflicht. Im Kriegsfall rechnet er mit bis zu 1000 toten oder verletzten Soldaten täglich. Ohne Pflichtdienst, sagt er, werde Deutschland dann nicht verteidigungsfähig sein. […] Reservisten würden unter anderem für die Sicherung der militärischen Infrastruktur im eigenen Land und für zahlreiche weitere Aufgaben und den sogenannten Feldersatz benötigt, fügte Sensburg hinzu. Denn „nach Berechnungen der Bundeswehr werden im Kriegsfall pro Tag 1000 Soldaten an der Front sterben oder so schwer verwundet sein, dass sie nicht mehr kämpfen können.“ Die müssten ersetzt werden.

Quelle: WELT über Nachdenkseiten 23.10.2025

Kommentar der AFI

Statt die Bevölkerung kriegstüchtig zu machen, uns auf einen Krieg vorzubereiten und uns an den Gedanken zu gewöhnen, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt werden muss, um im Kriegsfall täglich 1000 Soldaten als Kanonenfutter bereitstellen zu können, verlangen wir, dass mit Entspannungspolitik und Abrüstung alles unternommen wird, dass es zu keinem Krieg kommt.

Hier gibt es dieses AFI-Info als PDF zum Weiterverteilen.

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Categories: AFI-Info

Tags: 2025

12.11.2025 19:30

Es ist Krieg und niemand geht hin?

Mi. 12.11.2025, 19:30 Uhr, Zeughaus, Raum 112a (Hollsaal a), Zeugplatz 4, Augsburg

Vortrag und Diskussion mit Klaus Stampfer, Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
Deutschland bekräftigt im 2+4-Vertrag, dass vom deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Jetzt soll Deutschland kriegstüchtig gemacht werden. Eine Steigerung der Rüstungsausgaben von 1,3% auf 5% des BIP und eine massive Aufrüstung ist eingeleitet. Das Gesetz von Pistorius verpflichtet junge Männer zur Musterung und zum Ausfüllen der Bereitschaftserklärung. Was kann Jede/Jeder tun, um sich für Frieden einzusetzen? Das Grundgesetz zeigt im Artikel 4 Absatz 3 eine Lösung auf: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.“ Was ist Ist die Verweigerung des Kriegsdienstes eine individuelle Möglichkeit? Wer kann verweigern und wie läuft die Verweigerung ab? Der Vortrag gibt Informationen dazu und regt zur Diskussion an.
Klaus Stampfer ist seit 1972 in der Friedensbewegung engagiert und berät seitdem Kriegsdienstverweigerer und Wehrpflichtige.

Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg. Mit freundlicher Unterstützung des Friedensbüros der Stadt Augsburg - Eintritt frei, Spenden erbeten

11.11.2025 19:00

Gewerkschaften in der Zeitenwende

Di. 11.11.2025, 19:00 Uhr, Bürgerhaus Pfersee, Stadtberger Str. 17, Augsburg

Buchvorstellung und Diskussion mit Ulrike Eifler und Mark Ellmann. 
Der Sammelband „Gewerkschaften in der Zeitenwende“  fragt: Was tun gegen Umverteilung nach oben, massive Angriffe auf den Sozialstaat, die Militarisierung des Alltags und den Rüstungswahnsinn? Dazu schreibt Ulrike Eifler, die Herausgeberin des neuen Sammelbands: Wollen die Gewerkschaften diese Angriffe wirksam abwehren – und wer außer ihnen hätte die Stärke, dies zu tun – müssen sie erkennen, dass die wachsende Kriegsgefahr Ergebnis einer kapitalistischen Krisenentwicklung ist, die weit über die konjunkturellen Krisen der Vergangenheit hinausgeht. Mark Ellmann erläutert am Beispiel des Gesetzes zur Förderung der Bundeswehr in Bayern die laufende Militarisierung der gesamten Gesellschaft, welche in Schulen und Unis in vollem Gange ist, und mit dem ein reaktionärer Staatsumbau einhergeht.

Ulrike Eifler ist aktive Gewerkschafterin, im Parteivorstand von DIE LINKE und dort Bundessprecherin der BAG Betrieb & Gewerkschaft.
Mark Ellmann ist aktiver Gewerkschafter und im Parteivorstand der DKP für die Friedensarbeit zuständig.


Veranstalter: AFI mit Unterstützung der DKP Augsburg  –  Eintritt frei

09.11.2025 11:30

Weibliches Potential für Frieden und Liebe in der Welt

So. 09.11.2025, 11:30, Projektraum Rechts-der-Wertach, Wolfgangstraße. 2, Augsburg

Gemeinsam mit Frauen aus aller Welt, unterschiedlichen Kulturen und Religionen, wollen wir in einem geschützten Raum unsere Energie erhöhen, um unser weibliches Potential für Frieden und Liebe in der Welt zu entfalten. Wir erschaffen damit eine friedliche Zukunft für die Welt. Denn die Welt braucht aktive, transformative Kräfte, die immer wieder im Alltag gelebt werden!
Mit Praktiken wie Energie- und Atemtechnik, Yoga sowie Tanz schaffen wir eine Vermittlung von geistigen, seelischen Einstellungen und Qualitäten. Die Teilnehmerinnen erfahren an diesen beiden Nachmittagen, wie es möglich ist, Negativität in aktive Friedens- und Friedenskraft umzuwandeln. 
Veranstalter: Frauenkreis Augsburg – Eintritt frei

08.11.2025 11:00

Augsburger Weg der Erinnerung zu Orten bürgerlichen Jüdischen Lebens in Augsburg

Sa. 08.11.2025, 11:00 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus

Der gut zweistündige Rundgang in der südlichen Innenstadt führt zu Erinnerungsbändern und Stolpersteinen, gewidmet den Augsburger Bürgern, die in der NS-Zeit ausgegrenzt, gedemütigt und verfolgt wurden. Viele von ihnen wurden zur Zwangsarbeit genötigt, deportiert und ermordet, nur wenige konnten rechtzeitig fliehen. Alle diese Menschen lebten seit langem in Augsburg, waren Nachbarn, Kollegen, lange Jahre in Vereinen aktiv oder Geschäftsleute.

Ihre Biographien zeigen die schrittweise und systematisch betriebene Verfolgung und Verarmung bis hin zu deren Vernichtung aus rassistischen und ideologischen Motiven. Die ErinnerungsWerkstatt Augsburg und die Initiative Stolpersteine für Augsburg und Umgebung erinnern auf diesem Weg an diese Augsburger Familien.

Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg e.V., Initiative Stolpersteine für Augsburg und Umgebung

Anmeldung über die VHS mit der Kursnummer YH11688, Gebühr 5 €

07.11.2025 19:00

Friedensgebet: Ach, dass Frieden werde!

Fr. 07.11.2025, 19:00 Uhr, Gemeindesaal von St. Anna, Im Annahof 6, Augsburg

Mit vielen Menschen sehnen wir uns nach Frieden. Als Gottes Geschöpfe sind wir zum Frieden fähig. Und doch scheinen wir in der Kriegslogik gefangen zu sein. Am 7. November trifft sich die ökumenische Initiative punkt7 gemeinsam mit der katholischen Friedensbewegung Pax Christi im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade zum Gebet. 

Veranstalter: Punkt 7 und pax christi Diözesanverband Augsburg

 

06.11.2025 19:30

Führt die enorme Aufrüstung in eine Sackgasse?

Do. 06.11.2025, 19:30 Uhr, Ernst-Troeltsch-Raum im Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg

Vortrag und Diskussion mit Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI)
Der 20. Bundestag hat am 18. März eine Grundgesetzänderung zur Reform der Schuldenbremse beschlossen. Damit werden unbegrenzte Schulden zur Finanzierung für Verteidigung, Zivil- und Bevölkerungsschutz und Nachrichtendienste ermöglicht. In Deutschland wie auch in Europa wird unter Friedenssicherung und Verteidigungsfähigkeit ausschließlich Aufrüstung, die Steigerung der Rüstungsproduktion und die Vorbereitung der Gesellschaft auf Kriegstüchtigkeit verstanden. Zu welchen Konsequenzen führt diese Entwicklung? Wird damit die Konfrontation und die Kriegsgefahr verstärkt? Welche Alternativen gibt es, um nicht in einem Teufelskreis aus Hochrüstung, eskalierenden Kriegen und ungebremstem Klimawandel gefangen zu bleiben und nicht in einer Sackgasse mit Krieg oder wirtschaftlichem Ruin zu enden?

Christoph Marischka hat Politik, Volkswirtschaftslehre und Psychologie in Tübingen studiert. Er ist Buchautor und Mitarbeiter bei der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen.

Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Augsburger Forum für Aufklärung Integrität und Respekt (AuxFAIR), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V.  In Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof und mit freundlicher Unterstützung des Friedensbüros der Stadt Augsburg - Eintritt frei, Spenden erbeten

05.11.2025 18:00

Frieden und Sicherheit – Warum wir eine bessere Politik brauchen!

Mi. 05.11.2025, 18:00 Uhr, Restaurant Schwabenhaus, Stauffenbergstr. 15, Augsburg

Vortrag und anschließender Diskussion mit Major a.D. Florian D. Pfaff, ,,Darmstädter Signal“

In Florian Pfaffs Vortrag geht es nicht nur um den Krieg in der Ukraine und dessen Darstellung in den Medien, sondern auch um die Frage nach einer europäischen Friedensordnung. Gerade jetzt, wo mehr über Aufrüstung, Kriegstüchtigkeit und Wehrpflicht, als von Frieden und Menschlichkeit gesprochen wird, ist es wichtig, die Menschen aufzuklären und wachzurütteln.

Major a.D. Florian D. Pfaff, damals IT-Spezialist bei der Bundeswehr, stellte im Jahr 2003 gegenüber seinen Vorgesetzten klar, dass er Befehle verweigern werde, mit deren Befolgung er sich wegen der Völkerrechtswidrigkeit des Krieges gegen den Irak strafbar machte. Die darauffolgenden Disziplinarmaßnahmen konnte er vor Gericht abwenden und wurde 2005 durch das Bundesverwaltungsgericht rehabilitiert. Aktuell ist er Sprecher des Arbeitskreises ,,Darmstädter Signal“, ein Zusammenschluss kritischer, aktiver und ehemaliger Angehöriger der Bundeswehr. Für seinen Einsatz für Friede und Menschenrechte erhielt er Auszeichnungen wie die Carl-von-Ossietzky-Medaille, den AMOS-Preis für Zivilcourage oder den World Citizen Award.

Veranstalter: dieBasis Kreisverband Augsburg - Eintritt frei, Spenden erbeten

25.10.2025 15:00

Demo für Frieden in Gaza und Palästina

Samstag, 25. Oktober 2025, 13:00 Uhr, Königsplatz

Die Gruppe Augsburg für Palästina veranstaltet am Samstag, den 25.10.2025 eine Kundgebung mit Demo durch die Augsburger Innenstadt, bei der die Einhaltung des Waffenstillstand, ein Stopp deutscher Waffenexporte und wndlich eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung gefordert werden werden. Die AFI unterstützt die Aktion und ruft ebenfalls zur Teilnahme an Kundgebung und Demo auf. Den Flyer gibt es hier als PDF zum Download.

 

Hier der Aufruf von Augsburg für Palästina:

Trotz Waffenstillstand ist die Situation im Gazastreifen schwierig. Es wurden mehrere Menschen in den letzten Tagen in Gaza und der Westbank von Israel getötet.

Entgegen den Vereinbarungen erreicht nur die Hälfte der Hilfsgüter die Menschen vor Ort. Israel besetzt den Gaza weiterhin militärisch. In den anderen Regionen Palästinas wird der Lebensraum der PalästinenserInnen systematisch vereinnahmt. Weiterhin werden die Menschenrechte und das Völkerrecht verletzt.

Dauerhafter Frieden kann nur bestehen, wenn ALLE Menschen frei und gleichberechtigt leben können!

Wir gehen auf die Straße um deutlich zu machen, dass es wichtig ist, die PalästinenserInnen in Ihrem Bestreben nach Freiheit, Frieden & Gerechtigkeit zu unterstützen.

Die Deutsche Regierung steht in der Verantwortung sich hierfür deutlich einzusetzen.

 

 

 

 

 

01.11.2025 10:30

Gedenkveranstaltung „Für die Opfer des Faschismus“

Sa. 01.11.2025, 10:30 Uhr, Westfriedhof Augsburg - Treff vor dem Krematorium

Schweigemarsch zur Gedenkstätte mit Kranzniederlegung. Danach Begrüßung, ein Beitrag zur Geschichte und die Ansprache von Martha Metzger (Sprecherin VVN-BdA KV Augsburg). Anschließend lädt die VVN-BdA KV Augsburg zum Jahresrückblick im nahegelegenen Bürgerzentrum Pfersee ein.

 

Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) KV Augsburg

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Termine

«Dezember 2025»
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  • Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation
    Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation

    Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation

    Vortrag mit Prof. Wolfgang Benz

    „Die Zukunft der Erinnerung - Das deutsche Erbe und die kommende Generation“ lautet auch der Titel seines neuesten Buches. Darin schlägt er einen großen Bogen von der Erinnerungsverweigerung der Nachkriegszeit über die Reduzierung des Gedenkens auf den Widerstand des 20. Juli, vom Kampf um Gedenkstätten (Benz engagierte sich besonders für die KZ-Gedenkstätte Dachau) über die bürgerschaftliche Entdeckung der Erinnerung in den 1990er Jahren und die späte Hinwendung zu bislang vergessenen bzw. verleugneten Opfergruppen, zu Zeitzeugen und Erinnerungs-Denkmalen bis zur neuerlichen und aktuellen Erinnerungsverweigerung und Geschichtsrevisionismus der neuen Rechten.

    Prof. Wolfgang Benz, Historiker und langjähriger Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, ist ein international anerkannter Vertreter der Vorurteilsforschung, Mitbegründer der „Dachauer Hefte“ und Beirat des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt.

    Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg e.V., Forum Erinnerungskultur Augsburg - Eintritt frei, Spenden willkommen

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  • Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll
    Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll

    Zeichen Setzen! - Dokumentarfilm von Josef Pröll

    Wichtiger Hinweis: Die Veranstaltung fällt leider aus!

    Filmvorführung und anschließendes Publikumsgespräch mit dem Regisseur Josef Pröll

    Der 37-minütige Film des Augsburger Regisseurs  bietet einen Einstieg in die Zeit des NS-Regimes und zeigt anhand ausgewählter Erinnerungsbänder und Stolpersteinen, wie wir an Menschen erinnern können, die in der NS-Zeit aus ideologischen Gründen verfolgt wurden. Viele von ihnen wurden zwischen 1933 und 1945 ermordet. Doch heute ist es wieder notwendig „Zeichen zu setzen“ für unsere Demokratie und für ein friedliches Miteinander zwischen uns Menschen. Wenn wir nicht zurückschauen, erinnern und jetzt gegen den Abbau der Demokratie und erneute Ausgrenzung aktiv werden, kann es sein, dass sich die Geschichte wiederholt!

    Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg e.V.

    Anmeldung über die VHS mit der Kursnummer YH12790, Gebühr 6 €

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  • Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext
    Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext

    Pazifisten und Antimilitaristen aus jüdischem Kontext

    Vortrag von Peter Bürger

    Zwei Jahrtausende hat das rabbinische Judentum die Friedensbotschaft der Hebräischen Bibel und der Propheten Israels bewahrt und bezeugt: Schwerter zu Pflugscharen! Seit der Aufklärung tragen Frauen und Männer aus jüdischen Familien – Säkulare, Orthodoxe, Angehörige von Reformsynagogen – die überlieferte Absage an die Gewaltgottheiten verstärkt in die Öffentlichkeit. Im späten 19. Jahrhundert waren sie – namentlich im deutschsprachigen Raum – maßgeblich beteiligt an der Entstehung der organisierten Friedensbewegung, des Völkerrechtsgedankens und der Menschenrechtsarbeit. Auch ein bedeutsamer Flügel des kulturell-religiösen Zionismus betrachtete das Friedenswirken als Kernauftrag des Judentums. – Der Abend will einführen in diesen Reichtum an geistiger Kraft und Schönheit. Aber auch eine fast vergessene Spielart von ‚Antisemitismus‘ in Erinnerung rufen: die antipazifistische Judenfeindschaft.

    Peter Bürger, Dipl. Theol., freier Autor und Publizist. Herausgeber der lange kaum zugänglichen sozialethischen und pazifistischen Schriften Leo Tolstois. Inzwischen erweitert zu einer Tolstoi Gesamtausgabe.

    Veranstalter: Die andere Reformation - Eintritt frei

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • AFI-Plenum Dezember 2025
    AFI-Plenum Dezember 2025

    AFI-Plenum Dezember 2025

    Vorgeschlagene Tagesordnung (als PDF):

    1. Diskussion
      Friedensplan für die Ukraine

    2. Aktuelles 

    3. Bericht und Einschätzung der 46. Augsburger Friedenswochen

    4. Geplante Aktivitäten in 2026 und Beschlussfassung
      •    Unterstützung der Demo zur Siko am 14.02.2026 und der Internationalen Münchner Friedenskonferenz (siehe Anlage)
      •    Beschlussfassung über Zeitplan und Ort der Osteraktion am 04.04.2026
      •    Friedenswochen im November 2026
      •    Kraniche falten
      •    Veranstaltung mit Aurélienne Dauguet

    5. Jahresrückblick der AFI-Aktivitäten in 2025 am 07.12.2025

    6. Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2026

    7. Zusammenarbeit mit Bündnis-Organisationen

    8. Sonstiges 

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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  • Mahnwache für die Opfer in Gaza
    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Mahnwache für die Opfer in Gaza

    Die Gruppe Augsburg für Palästina führt jeden zweiten Montag auf dem Königsplatz in Augsburg eine Mahnwache durch. Beginn ist um 17 Uhr. Die AFI unterstützt diese Aktionen und ruft zur Teilnahme auf. Die Bombardements und Angriffe der israelischen Armee in Gaza lassen die Zahl der Toten stündlich steigen. Auch die noch lebenden israelischen Geiseln, deren Freilassung wir fordern, sind dadurch bedroht. Gleichzeitigsterben Menschen durch das gezielte Aushungern, das nach Meinung vieler Experten neben den Angriffen den Tatbestand eines Genozids erfüllt. Wir von der AFI fordern gemeinsam mit Augsburg für Palästina von der israelischen Regierung einen sofortigen Waffenstillstand und dass die Versorgung der Menschen in Gaza durch die UN ohne Einschränkungen zugelassen wird. Von der Bundesregierung fordern wir einen sofortigen Stopp der Exporte von Waffen und Rüstungsgütern nach Israel und ein Ende der Unterstützung der dortigen Regierung.

     

     

     

     

     

     

     

    Die einzelnen Termine für die Mahnwache sind unten im Kalender aufgeführt.

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